Die opulenten, farbintensiven Fotografien von Roland Fischer eröffnen einen Blick auf seine tiefgehende philosophische Auseinandersetzung mit dem Wesen der Fotografie.

Roland Fischer (*1958) verbindet Fotografie, Konzeption in großformatigen Serien, die sich auf Mensch und Architektur konzentrieren. Seine Los Angeles Portraits reduzieren das Individuum auf universelle Gesichtszüge, während die Serie Façades städtische Fassaden zu grafischen Abstraktionen verwandelt. Mit rigoroser Vorbereitung und philosophischer Reflexion über das Medium Fotografie schafft er Werke, die dokumentarische Realität hinter sich lassen und zu autonomen Bildwelten werden.

Fischers Arbeiten wurden international in über 120 Institutionen präsentiert, darunter Paris, Atlanta, München, Luxemburg und Lissabon.